Von Wanaka sind wir in die wohl bekannteste Stadt Neuseelands gefahren: Queenstown. Bekannt ist Queenstown für die Vielzahl an Abenteuersportarten. Das Städtchen liegt inmitten der Berge am Lake Wakatipu. Gerade einmal 12.000 Einwohner leben hier und mindesten genauso viele Touristen scheinen sich hier aufzuhalten.
Queenstown
Nachdem wir in der Stadt unterwegs waren, wollten wir in die Berge.
Hier oben ist im Winter ein Skigebiet. Die Landschaft gefällt mir sehr. Der Alta See liegt schön eingebettet in den Bergen.
Routeburn Track
Glenorchy war unser nächstes Ziel. Hier geht der Routeburn Track los, einer der Great Walks in Neuseeland. Da dieser schon lange im Voraus ausgebucht ist, (oder besser gesagt die Huts und Campingplätze für die Übernachtungen), wollten wir wenigstens etwas von der Strecke sehen. Wir haben uns informiert und beschossen, vom Parkplatz in Glenorchy zu Harris Saddle zu wandern und zurück. Das sind 25 Kilometer, für welche man 9-11 Stunden brauch. Man hätte es auch geschafft die 32 Kilometer an einem Tag zu bestreiten, allerdings wären wir dann beim Milford Sound rausgekommen. Das erste Stück ging durch den Wald, an einem klaren, hellblauen Fluss entlang.
Drei Stunden haben wir bis zu der Hut gebraucht, von dort ging es weiter zum Harris Saddle. Ab jetzt waren wir über der Baumgrenze und kamen an dem schönen Lake Harris vorbei.
Es war den ganzen Tag über bewölkt und die Wolken hingen an den Bergen fest.
Ausritt in Glenorchy
Die Straße ging malerisch am See entlang.
In Queenstown haben wir unseren vorderen Reifen wechseln sowie die Spur einstellen lassen.