Port Stephens

Nach den Blue Mountains war unser nächster Halt Port Stephens, ein schöner Urlaubsort an der Küste.
In Port Stephens gibt es die größte sich bewegende Sanddüne der südlichen Hemisphäre. Es sieht an einigen Stellen aus wie in einer Wüste. Überall besteht der Boden aus Sand.

Dort kann man mit dem Auto an den Strand fahren und in den Sanddünen schlafen. Die Gelegenheit haben wir uns nicht nehmen lassen!

Der Sand wurde richtig tief und da sind wir erstmal stecken geblieben, auch mit dem Rückwärtsgang kamen wir nicht mehr raus. Unser Auto fährt immer im Allrad Modus, allerdings kann man auch hier noch einiges einstellen (high für highspeed, low für langsam und lock/differenzial damit die Reifen nicht durchdrehen. Das kann man auch kombinieren). Und der Reifendruck ist auch wichtig.

Mit etwas Überlegungen haben wir es dann geschafft und haben insgesamt zweimal am Strand in den Dünen geschlafen, was echt schön war. Morgens sind wir mit dem Meeresrauschen aufgewacht und abends so eingeschlafen. Auch der Sternenhimmel war toll anzusehen! Leider bin ich noch nicht in der Lage mit meiner Kamera Bilder davon zu machen, das muss ich unbedingt noch hinkriegen!

Am Strand mit dem Auto zu fahren ist echt cool!

Von einem anderen Strand aus kommt man bei niedriger low tide (Ebbe) über eine Sandbank zu einer Insel, auf der ein verlassenes Haus und ein Leuchtturm stehen.

Das ist die Sicht von der Insel aus zum Festland.

Am Nachmittag sind wir auf Kamelen geritten! Das war sehr schaukelig und die Kamele gehen sehr langsam.

Außerdem sind wir noch auf einen kleinen Berg geklettert und wurden mit guter Aussicht belohnt.

Ich habe wunderschöne Paradiesvögel fotografieren können!

Im nächsten Moment habe ich Delfine gesichtet!!

Delfine sehen wir leider ziemlich selten. Sie kamen ziemlich nah am Ufer vorbei. Am liebsten wäre ich ins Wasser gesprungen!

Dann sind wir noch auf einen anderen kleinen Berg gewandert und hatten auch wieder eine tolle Aussicht!

Uns ist dabei eine große Echse über den Weg spaziert.

 

Port Macquire 

Als wir in Port Macquire angekommen sind haben wir gerade am Strand unseren Wassertank und den Kanister aufgefüllt als ein Australier vorbei kam und uns fragt, ob wir Krebse wollen. Er war fischen und hatte einige übrig.
Da kamen zwei Frauen vorbei und haben gefragt, ob wir die Krebse selber gefangen haben. Dabei kommt man natürlich ins Gespräch und man wird meistens als erstes gefragt wo man her kommt, wohin man weiter fährt und wie lange wir in Australien sind. Wenn wir sagen wir haben Australien einmal umrundet ist jeder begeistert! 🙂 allgemein fällt mir immer wieder auf wie offen und nett Australier sind und wie oft man immer wieder in Gespräche kommt, ob beim einkaufen, kochen oder tanken.

Tobi hat die dann gekocht, ich bin Vegetarier.

Die Küste hier ist sehr schön und es gibt viele einsame Strände und Buchten.

Die Kookaburras singen immer wie Affen:)

Wir haben noch eine Echse gesehen.

Manchmal sehen wir wirklich viele Tiere! Desto mehr ich darauf achte, desto mehr sehe ich.

Übrigens bin ich seit gestern dem 11 März 2015 ein Jahr in Australien!

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