Nach 30.000 Kilometer von Brisbane über die bekannte Ostküste, Regenwald im tropischen Norden, das Outback, die wunderschöne Westküste und die Südküste sind wir von Brisbane nach Sydney gefahren. Weil man immer viele Umwege fährt, werden aus 14.000 Kilometer schnell 30.000 Kilometer.
Bevor es für mich auf die Farm und für Tobi nach China ging, haben wir noch ein paar Tage in Sydney mit Strand, Stadt erkunden und Shoppingtrips verbracht.
Dabei darf das berühmte Opera House natürlich nicht fehlen.
In Australien gibt es im Verhältnis zu Deutschland nur wenige Kirchen, die nachgebaut worden sind. Einige schöne entdeckt man trotzdem. Bei dieser haben sogar die Glocken geläutet, ein Geräusch, das ich ewig nicht mehr gehört habe.
Den letzten Tag haben wir am Coggee Beach verbracht, einem weiteren schönen Strand, den Sydney zu bieten hat.
Die Nacht haben wir an einem Parkplatz neben dem Flughafen geschlafen. Von da aus ist Tobi zum Flughafen und ich bin los nach Gunnedah gefahren.
Mit Pausen habe ich für die Strecke 8,5 Stunden gebraucht, echt lange. Aber mit dem Igor fahren wir auch nur 80.
Am Samstag haben wir zu Pferd die Rinder von der Wiese getrieben. Das fand ich am coolsten, ich kam mir vor wie im Film! Dabei waren noch zwei Arbeitshunde, die tüchtig mitgeholfen haben.
Da Mitchell die Rinder als Rodeobullen züchtet, haben wir sie eingetrieben, damit seine Freunde auf denen reiten können.
Hier wird der Bulle reingetrieben, abschließend bekommt er im nächsten „Abschnitt“ die Gurte rum und man kann sich auf ihn draufsetzen, dann wird das Gatter geöffnet.
Der weiße Bulle ist älter als die anderen und weiß was sein Job ist. Deswegen durfte ich mich auf ihn auch mal setzen, nur in der Box versteht sich! 😀
Ein seltsames Gefühl! Aber der Bulle war ganz ruhig und echt bequem. Aber mir sind Pferde trotzdem lieber! 😀