Es war soweit, der Flug nach Bali begann! Mit dem indonesischen Geld fühlen wir uns direkt etwas wohlhabender.
Dies ist die Sicht von Perth. In Bali angekommen wurde man von Taxifahrern bedrängt, die einen zum Hotel bringen wollen, natürlich überteuert. So sind wir an die Straße geflüchtet und haben auf eines mit Kilometerzähler gewartet. Das hat etwas gedauert und da er das Hotel nicht kannte, hat er uns in der Nähe rausgelassen. Abschließend sind wir in der Nacht zwei Stunden durch die Gassen geirrt mit dem Gepäck und ohne Internet und haben es dann endlich gefunden. Am nächsten Tag sind wir durch die überfüllten Straßen von Kuta gelaufen, wo dir jeder seinen Kram andrehen will.
Von allen Seiten kommen Autos und Roller entgegen.
Endlich in Ubud angekommen sah es auch nicht besser aus. Das Hotel war auf Google Maps falsch eingetragen und so haben wir natürlich an der falschen Ecke gesucht. Nach weiteren zwei Stunden kamen wir erschöpft im Hotel an.
Wunderschön grün und Ruhe, das habe ich vermisst. Über ganz kleine Wege sind wir durch die Reisterrassen gewandert.
In dieser kleinen Hütte scheint jemand zu wohnen.
Anschließend sind wir in den Affenwald gegangen, wo hunderte Affen freileben.
Die meisten Affen haben sich die ganze Zeit mit etwas beschäftigt. Dieser hier hat leere Plastikflaschen geöffnet und den Rest getrunken.
Ein anderer hat von einem Strauch Äste abgemacht und diese auf dem Boden mit einem Stein zermalmt.
Ein anderer hat aus einem Wasserhahn getrunken und diesen danach vorschriftsmäßig wieder zugedreht.
Die Mütter haben ihre Babys am Schwanz festgehalten, damit sie nicht weglaufen.
Durch das hochhalten einer Banane springen die Affen auf einem drauf!
Der Affe hat sich zudem für meine Kette interessiert. Zum Glück wurde er nicht aggressiv und hat sie abmachen wollen. Die Ohrringe habe ich vorsichtshalber vorher raus gemacht.
Am nächsten Tag sind wir zu dem Elefantentempel gefahren. Um diesen zu betreten muss ein Sarong getragen werden.
Frauen haben in riesigen Töpfen Reis gekocht.
So ähnliche Bäume gab es in Cape Tribulation am Strand.
Danach sind wir noch zu einem Wasserfall gefahren. Weil es mir anfing schlecht zu gehen, sind wir zurück zum Hotel gefahren. Hier liege ich nun seit gestern im Bett und hoffe, dass es besser wird.