Von Dumaguete aus sind wir mit einem Schnellboot nach Siquijor Island gefahren und nach 40 Minuten angekommen. Wir sind vier Tage geblieben. In der Zeit haben wir die Insel mit dem Roller erkundet.

Siquijor Island ist bis jetzt vom Tourismus verschont worden, dementsprechend gibt es auch wenig Arbeit und alles ist noch sehr ursprünglich. Die Einheimischen leben noch wie früher von der Landwirtschaft. Viele verkaufen etwas Obst und Gemüse, Benzin oder kleine Supermarktartikel.

Mir gefällt es, wie friedlich die Menschen hier noch mit den Tieren zusammen leben. Fast jedes Haus hat Kühe, Ziegen, Hühner, Schweine oder Wasserbüffel im Garten stehen. Oft stehen sie auch einfach an einer Palme an der Straße angebunden.

Uns sind die Menschen sehr freundlich begegnet und vor allem die Kinder haben sich gefreut uns zu sehen.

Benzin wird, wie oft in Asien, in umgefüllten Flaschen verkauft.

Obwohl die Menschen nur sehr wenig haben, sind sie wahrscheinlich glücklicher als wir aus den Industrieländern. Die meisten haben nichts zu tun und sitzen von morgens bis abends vor ihrem kleinen Verkaufsstand und warten auf Kundschaft.

Die Strände auf der Insel haben mich nicht beeindruckt, da habe ich mir schönere erträumt. Oft kann man durch den  langen, flach abfallenden Strand nicht schwimmen.

Das Highlight waren definitiv die Wasserfälle! Wir haben zwei besichtigt.

Ich habe mich sogar getraut zu springen!

 

 

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